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Melbourne

Zügeltag der Erste


Heute stehen zwei Dinge auf dem Programm, na gut, eigentlich drei. Denn die Nacht bei Bruna erwies sich als einiges kürzer als erwartet und die Flasche Pinot Noir als Amboss für meinen noch immer nicht ganz fitten Körper. So ist der Weg von der Merri Station zurück in die Stadt etwas mühseliger als erwartet. Das Schlimme daran ist, dass heute ja eigentlich Zügeltag angesagt ist. Ich muss/will bei Fay endlich raus und rüber zu John. Dies fällt jedoch im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser. Der Regen hat bei vielen Bahnlinien Spuren hinterlassen und einige Flüsse sind über die Ufer getreten. So ist es praktisch unmöglich in einer annehmbaren Zeit von A nach B zu kommen – trocken! Fay ist so lieb und offeriert mir eine weitere Nacht, bis sich die Lage etwas beruhigt. Sie verspricht auch, nach energischem Nachfragen, mir für diese Leistung keine Rechnung zu stellen. Mit ihren «Geschenken» habe ich bisher nur kostspielige Erfahrungen gemacht.

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