Zwischenstopp in Dublin
Wir sind hier um einen guten Freund zu Besuchen. Matt studierte an der gleichen Schule Tourismus wie Sarah und ich. Er schlug nach dem ersten Jahr einen anderen Weg ein, war viel am Reisen und hatt sich nun gefunden – und wir ihn, inn einer schicken Wohnung etwas ausserhalb vom Stadtzentrum von Dublin.
Matthew wohnt in einer Wohnung im Reichenviertel Clontarf, südlich der Stadt. Als Student, der alleine in Dublin wohnt, beschreibt er sich gerne als der ärmste Mensch im Quartier. Dies kann ich nur unterschreiben. Da gibt es diese Villen, die sich aneinanderreihen, immer schön mit einem Tor aus Gitterstäben, wo oben der Name des Anwesen steht und direkt dahinter die Einfahrt mit Parkplatz direkt vor dem Haus. Fancy Pants. So stell ich mir mein Herrenhaus später vor. Aber auch hier sei es so wie überall an vielen Orten in Dublin, meint Matt, im Pub sind alle gleich.
So vergeht die Zeit wie im Flug. Sarah und ich gönnen uns einen langen Schlaf und eine Free walking Tour ist die einzige richtige Touristische Aktivität. Das ist okay, ich brauche hie rnicht das grosse Spektakel. Nur etwas chillen mit Freunden, in einer Stadt, die mir schon so viele gute Momente gebracht hat. Hier war es, wo Celine und ich unser Guiness tranken und den Trip antraten, der schlussendlich meine grosse Reise beenden sollte.
Wir haben diese Tage viele Pubs von innen gesehen. Wirklich, als gäbe es nichts anderes zu tun. Doch gibt es keinen sozialeren Ort als irgendwo im Pub wo die Musiker rumfiedeln und singen, als würde Herr der Ringe 7 gedreht. Es packt, genauso wie der Rum Coke die Sarah und man singt und tanzt. Die Herren bleiben beim Bier, wobei Sarah stolz von sich behaupten kann, noch nie so viel Bier in so kurzer Zeit getrunken zu haben. Dublin ist und bleibt Ort für die Sinne und die Liebe ans Leben.
Auch wenn es hart ist, Matt nun zu verlassen, nur so sehr hat es uns an alte Zeiten erinnert, wo wir nur einige Türen entfernt gewohnt haben oder im Frax einige grosse Sommer erlebten. Distanz bringt Menschen zwar auseinander aber was 6 Monate zerstören, wird in 3 Tagen wieder aufgebaut. Danke für deine Gastfreundschaft, es ist schön dich zu haben.
Aber jetzt ziehen wir weiter. Sonntag früh morgens geht der Flug von Dublin nach St Johns in Neufundland. Meine Erwartungen? Die Älteste Stadt Nordamerikas, Puffins, Natur und zum ersten Mal Kanada. Pläne? Keine =) und schon geht’s los!