Gudruns Schönheit im Hexenmuseum?
Wahrscheinlich resultierend aus der, wenn auch abenteuerlichen, dennoch anstrengender Fahrt von gestern, stand uns heute der Sinn nach Genuss. Also taten wir es der sowohl schönsten, sowie auch klügsten Frau, die jeh auf Island gewandelt ist gleich, und badeten, so wie uns Gott geschaffen hat in einem natürlichen Hot Top. Lukas findet er sei jetzt viel hübscher, danke Gudrun! Liebe Freunde, Luke und ich sind zusammen gezogen. Unser neues zu hause heisst, Finna Hotel. Finna bedeutet finden auf isländisch und ist ein cleverer Schachzug von den neuen Besitzers dieses Hostels: Wenn jemand finde Hostels in Holmavik googelt....... Unser nächstes Ziel ist das Sorcerer & Witchcraft Museum. Die Ausstellung ist neutral gestaltet, sodass jedem Besucher genug Platz für eigene Interpretation bleibt. Faszinierend jedoch: In Island wurde lediglich eine Frau auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Hier auf der Insel schien Hexerei und Zauber Mönnersache zu sein. Die meisten Zauberspüche wurden dazu verwendet, Diebe ausfindig zu machen, oder um Tier und Hof zu schützen. Die Hexenverfolgung wurde in Island von Amtsmännern angetrieben, die in Hamburg oder Hannover studierten und so in Kontakt mit der restlichen europäischen Hexenverfolgung in kamen. Bis zu diesem Zeitpunkt wurde der vor allem praktische Zauber ohne Risiko praktiziert. Die Verfolgung kam zu einem Stillstand, nachdem aufgrund falscher Anschuldigungen x beliebige Männer auf dem Scheiterhaufen brannten, jedoch ohne die gewünschte Wirkung bei den Geschädigten zu erwirken. So verbreiteten sich ungewöhnliche Krankheiten weiterhin aus, auch wenn der "Schuldige" bereits lichterloh brannte. Das wirkliche Unikat des Museums ist jedoch Sigurour Atlason und seine Katze Hyppothamus. Nach aufschlussreichenden Gespächen über Hidden people, wovon auch seine Grossmutter Zeugin ist, und einzigartigen Opfersteinen der frühen Vikingerkultur erfolgte unsere einfache Frage nach dem local pub. Es folgte ein einmaliger Abend mit Bier und dem Schnapps, den alle Isländer heiss lieben, dem Opal. Dazu gabs geräucherten red stomach fish, nur getrocknet sei er noch besser, ein Königssnack, meint Siggi. Zu vorgerückter Stunde wurden unsere Gaumen dann noch mit Muscheln verwöhnt. Unsere gemeinsame Begeisterung für Geocaching legte dann sogleich unser Tagesprogramm für den kommenden Tag fest. Siggi hat 10 von den 20 - hier in der Gegend versteckten Catches gelegt, die Vorfreude ist da! Absolut zufrieden und in Begleitung von Hyppothamus machten wir uns gemeinsam auf den Heimweg... ...leicht schwippsig
In the Video today Valdimar - Beðið eftir skömminni. Jan hat heute diesen Link durchgeschickt. DAS Lied, dass immer im Radio lief. Parallel Gensehaut.