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Machu Picchu

Magical Machu Picchu


Lange habe ich überlegt, wie ich diesen Text anfangen soll, was ich hineinpacken möchte, wie ich ihn beenden würde. Mir fehlen zur Zeit schlichtweg die Worte um ein Gefühl zu beschreiben, dass durch mich hindurch fuhr, als wir die Treppen bezwungen hatten und sie endlich vor uns lag, die Stadt der Städte und der grosse Stolz der Inkas, Machu Pichu.

Es ist nicht nur, dass man nun hier steht. Es ist der Weg und die Belohnung. Seid wir morgens aus dem Haus gingen, hat es in strömen geregnet. Wir waren bereits Nach dem Marsch über die Brücke, wo der Aufstieg anfängt total durchnässt. Es war kalt und der Aufstieg schmal. Doch das Ziel vor Augen hielt uns motiviert und mit vielen Pausen, ging es stück für Stück nach oben. Schon aus der ferne wahren die Freudenschreie der Menschen zu hören, die das Ziel berreits erreicht haben und das Stich ins Herz und drückt noch mehr Adrenalyn ins Blut, so dass wir mit der Zweiten Lunge oben ankamen.

Es war feucht, die Steinmauern in Nebel gehüllt, etwas gespenstisches packt mich, als wir durchlaufen. Wir haben die Sondertickets für den berühmten Muayapichu (ich weiss nicht mehr genau, wie man das schreibt), den ikonischen Berg auf jedem bekannten Foto. Inzwischen war uns jegliche Anstrengung egal, wir nahmen sie einfach auf uns. Als wir gut 2 Stunden Später auf dem Gipfel standen, ergab sich erneut ein unreales Schauspiel. Die Wolken zogen den Berg hinauf, umschlossen die Ruine von Machu Pichu. Die Berge selbst kuschelten mit den Wolken, als würden sie noch schlafen wollen. Wir sitzen selbst in einer Ruine, die Früher Waffenlager und Kornhaus war. Manchmal im Nebel, manchmal nicht. Das Perfekte Postkartenbild war von hier oben nicht möglich, aber dafür viel anderes. Ich bekam endlich meine Zeit mich hin zu setzen und einfach nur zu schauen. Es ist wunderschön.

Nach dem Abstieg, schloss sich Elo einer Geführten Tour an. Sie erzählt total begeistert vom Wassersystem, der Hierarchie und wie sie mit den verschiedenen Bauten im Zusammenhang steht, bis in die kleinsten Details mit dem Fazit, das die Inkas einfach krasse Typen waren.

Ich zog mich zurück, denn ich spürte, das es jetzt genug war mit rumlaufen. Ich setze mich an den Fuss des Machu Picchu Mountain. Von hier aus sieht man das typische Postkarten Bild. Als ich mit hingesetzt habe spürte ich sofort, wie die Energie zu fliessen begann. Dies ist ein magischer Ort. Ich hörte Air und Sigur Ros und konnte meinen Blick nicht mehr Abwenden. Es scheint als umarmen die 2 Hügel diese Stadt, wie schützende Eltern ihr Kind. Als ich auf die Uhr schaue, sind 3 Stunden vergangen.

300 Menschen lebten einst in dieser Stadt. Aus Angst vor den Spaniern wurde sie jedoch verlassen und die Wege zu ihr zerstört. Wohin die Menschen damals verschwanden, weiss man nicht. Doch wenn man den Peruanern ins Gesicht sieht, dann merkt man, wo die einstige Hochkultur noch heute lebt.

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