Pisco Sour & mucho mucho waxo
Weil es so cool ist in einer Oase zu nächtigen und dabei Spargeln zu essen und einen grandiosen Cocktail zu trinken, hier das Rezept. Die Oase müst ihr euch hald dazudenken. - Limette in zwei Hälften teilen und den Saft auspressen. 30 ml Limettensaft entspricht in etwa dem Saft einer Limette. - Den Pisco (peruanischer Traubenbrand), Limettensaft, Zuckersirup und das - Eiweiß in einen Cocktailshaker geben. - Eine Handvoll Eiswürfel dazugeben, und den Inhalt kräftig mind. 30 Sekunden lang schütteln. - Den Inhalt in ein Cocktailglas abseihen (alternativ auch gerne z.B. ein Weißweinglas nehmen). - Ein paar Spritzer der Cocktail Bitters auf den Eischaum geben, um dem Pisco Sour eine würzige Dimension zu verleihen. Anmerkungen zum Rezept Ein authentischer Pisco Sour wird mit peruanischem Pisco (Traubenbrand) zubereitet. Der unterschiedliche Geschmack der einzelnen Sorten rührt von der individuellen Rebsorte her, die jeweils verwendet wird. Welcher Pisco-Typ am besten mundet, ist eine Frage des persönlichen Geschmacks, es lohnt sich zu experimentieren. Bitte beachten Sie bei der Zubereitung, dass sich die im Rezept angegebenen Mengen und Garzeiten auf die Original-Menge von eine Portion beziehen und ggf. entsprechend angepasst werden müssen. Einfach dass das mal gesagt wurde =) Es ist noch früh, aber wenn ihr das lest, werden wir bereits mit nem Sandbuggy über die Dünen gebrettert sein und wohl auch schon im Bus nach Nazca sitzen. Elo hat etwas respekt vor der bevorstehenden Höhe aber das kommt gut. =) Bilder folgen. Hier der versprochene Nachtrag, den ich einfach mit euch teilen muss. Wenn man reist, dann sieht man oft Bilder von Dingen oder Aktivitäten, die man machen möchte. Dann sitzt man schlussendlich dabei, tut, was man auf den Bildern gesehen hat und findet es irgendwie... ja meist halt irgendwie irgendwie. Diese Sandbuggytour, die wir heute in Angriff nahmen, hat uns dann aber komplett vom Hocker gehauen. Sandbuggy klingt so touristisch... ist es auch, aber es macht Spass, nachdem man sich mal die Hosen gewechselt hat, in die man sich gerade geschissen hat. Elo auf jeden Fall war von Beginn weg voll dabei als Jesus, unser Fahrer den Buggy mitsammt seinen 6 Passagieren in Fahrt brachte. Die Dünen könnten aus einem Hollywoodfilm stammen. Doch dann ging es los. Der alte Haudegen fetzte über die Dünen, geiler wie jede Achterbahn. Denn wir waren nicht am Boden angemacht. Sprünge und die Dünen als Steilwände missbraucht - und was für eine Aussicht. Jesus musste einige Male herzhaft ab unseren Schreien lachen. An insgesamt 7 Stellen (die zwei letzten kriegten wir für frei, weil wir so ne tolle Gruppe waren) durften wir uns dann Snowboards unter die Füsse binden oder daraufliegen und uns die Düne runterstürzen. Ich hab schon öfters solche Dinge gemacht, aber so geil wie hier war es noch nie. Alle Peruaner sind im Moment im Dakkar-Fieber. Die Berühmte Rallye wird am 5. losgehen und genau durch diese Sanddünen führen. Am liebsten würde er wohl selbst mitfahren. Auch Elo juckt es im Gaspedal-Fuss. Elo hatte das ganze total im Griff. Was schlussendlich in einem Speed und wer am weitesten schlittert - Contest ausartete, genoss sie stets als Sieger. Sie hatte auch den besten Materialwart, der ihr Board immer mit extra mucho mucho waxo präparierte ^^. Es ist super mit dem Sieger in einem Team zu sein, denn von der Person kann man lernen. Ich war unbelehrbar und sandstrahlte sträflich meine Genitalien. Doch dass war egal, Sandbuggytour in Huaiachina - sofort wieder :D Verlust gab es dann trotzdem noch zu beklagen. Neben dem Deutschen, der früher ausstieg (gut das war nicht wirklich ein Verlust) ruinierten wir auch souverän Elodies neue Kamera. Dieser Mikrofeine Sand schlich sich in alle Ritzen und blockiert nun das öffnen des Objektives. Auch meine Kamera stellt jetzt noch weniger scharf wie zuvor. Wir schauen morgen nach einem Reparatör. In Nazca, unserem nächsten Ziel, lässt sich bestimmt was finden. hattet ihr heute mal wieder viel zu lesen. ^^