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Medellin

Mucho Cumbia a Medellin ^^


Sie will und will das Telefon nicht abnehmen. Die haben wir gerne. Erst tausend mal sagen, ja, komm, wir erwarten dich und dann den ganzen Tag nichts von sich hören lassen, mich aufm Handy aus der Leitung schmeissen und auch auf Facebook keine Antwort. Super. Warum müssen die Leute erst so grosse Sprüche klopfen und dann nasse Füsse kriegen? Lina Marcela Gamboa Gomez hat heute auf jeden Fall nicht das Bedürfnis gehabt, mich zu sehen und ihren Worten Taten folgen zu lassen. Bereits vermisse ich etwas das Fliegen. Doch es ist mir hier in Kolumbien kaum möglich, alleine zu sein. Wenn die Lina halt nicht will, dann chille ich mit meinen neuen kolumbianischen Freunden, die mich mitten in der Stadt angesprochen haben, ob ich ein Foto von Ihnen machen kann. Sie haben beide in Dallas studiert und besuchen ihre Eltern. Zusammen besuchen wir den Stadtteil Santo Domingo. Was damals von den Kartellen und den Armen regiert wurde, wollte die Regierung etwas entschärfen. Sie bauten eine Standseilbahn nach Oben, für Lau - Dass es das in dieser Welt noch gibt. Es ist schon ein krasser Anblick, diese Moderne, im übrigen aus Frankreich stammende (Die haben wohl einen besseren Preis gemacht, als die Schweizer, haha) Gondel und die Armen Slums im Hintergrund. Zwar unternimmt man hier ähnliche Bemühungen wie in Brasilien und malt die Rosen Rot und die Favelas bunt, trotzdem leben hier noch immer die Armen. Meine neuen Kolombianischen Freunde sind total davon begeistert, was ich mache und wie ich seit Jahren die Welt bereise. Ich erzähle ihnen eine Geschichte und kaum denke ich, jetzt ist gut, wollen sie noch eine und noch eine. :D Ich lade die Spontan Abends ins Hostel ein. Sie können es kaum erwarten andere Reisende zu treffen. So passiert es dann auch. Auch meine Argentinier vom Vorabend sind wieder Anwesend und so begibt sich ein illustres Grüppchen von Südamerikanern (und mir, haha, dem Gringo schlechthin) in die Stadt. Uns hats geflüstert, das Telemedellin, der Lokale Fernsehsender ein Kostenloses Openairfestival organisiert. Mit dabei sogar der mir bekannte Name Sistema Solar, xxx und xxx. Was mir hier gefällt, jeder tanzt sich den Hintern weg. Auch die Zweite Band, die eher aussieht, wie eine Britische Indie Rockband, zücken die Trompeten und spielen Südamerikansiche Rhythmen, die das Feuer in der Menge entfacht. Mucho Cumba :D Ich erfahre das meine beiden Argentinier Zirkusartisten sind. Lol. Weil sie sich so bewegen. Das luxuriöse daran, während du in Europa im Drange nach Bier immer die Menge verlassen muss, kommen hier die verkäufer zu einem. Stellt euch vor, ihr seid am Openair SgGallen und jemand bringt euch immer ein Kühles Bier in die Menge. Was ein Leben! :D

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