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San Pedro la Laguna

Geschäftiges Treiben in San Pedro


(Maya) Schon vor einigen Tagen brachte Liz mich auf die Idee einen Tauschbasar zu veranstalten. Da Sie nur einige tage in San Pedro war, wurde uns schnell klar, dass wir das nicht mehr zusammen schaffen würden. Also beschloss ich es allein zu machen, wenn Lukas auch da ist.

Auf der Suche nach einer Lokation, fiel mir ein das es toll wär zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen.

Die Idee war also folgende:

Domingo, der Künstler bei dem ich die erste Nacht ein Zimmer gemietet hatte, klagte immer darüber, das sein Künstlerkaffe so versteckt sei und es so kaum jemand entdeckt.

Als mein spanisch also so gut war, dass ich ihm erklären konnte, was meine Idee ist, schlug ich ihm vor den Tauschbasar bei Ihm zu machen. Da er für ein paar Tage nach Antigua reisen wollte, viel das Datum auf unseren letzten Tag in San Pedro. Bei einem Kaffe am Mittag, nachdem ich meine zur Hälfte selbstkreierten Schuhe abgeholt hatte, gestalteten wir ein Poster. Wir kopierten es und gingen plakatieren :)

In dem Cafe trafen wir ausserdem Tom, den ich schon vor einer Woche mit Liz in den Hot Tubs getroffen hatte.

An dieser Stele übernimmt Lukas, um über Tom zu berichten.

(Lukas) Danke Maya, ich bin sehr froh, dass du etwas vom Blog schreibst, denn ich mache im Moment lieber Fotos. Das ist Teamwork!

Klar erzähle ich etwas über Tom. Er ist 26, aus den USA und hier gestrandet. Geschäftig, wie er ist, konnte er es nicht lassen und wurde Geschäftig. Unter dem Namen "Atitlan Leather" lässt er von Lokalen Gerbern Lederwaren Produzieren um sie in die USA zu verkaufen. Wir kommen ins Gespräch und stellen fest, dass wir viel auszutauschen haben. Schon seit beginn der Reise suche ich ein gutes Case für mein Samsung Galaxy S2. Tom scheint die Lösung zu haben.

Tom ist eine dieser Begegnungen, die mich nachdenklich machen. Er hat eine Frau in Spanien, die er eigentlich heiraten möchte, trotzdem ist er hier und baut eine Firma auf, die ihn nie reich machen wird. Er sag tauch, dass es für ihn schwierig ist, sich gegenüber kurzaufenthhaltern wie uns sich zu öffnen, weil wir ja nächste Woche eh wieder weg sein. Warum sich also die Mühe machen?

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