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Orange walk - San Ignacio

Rudis Haus


Auf dem Tagesprogramm stand heute eigentlich nicht viel mehr, wie mal quer durchs ganze Land zu fahren um etwas näher an die Grenze zu Guatemala zu kommen. Mit den Chickenbussen war das mal wieder formidabel einfach und günstig. 9 Dollar für 2 Busse und 6 Stunden Fahrt. Über Belize City und Belmopan, die neue Hauptstadt, erreichten wir San Ignacio am frühen Abend.

Unsere Beiden Amerikaner sind vor einigen Wochen schonmal hier gewesen und haben damals ganz fleissig kontakte geknüpft. So war es uns möglich für Hotelzimmer und den Besuch einer der heiligsten Maya-Höhle, die Actun Tunichil Muknal, einen merkbaren Discount auszuhandeln. Rudi, so der wohl aktivste Touristenführer der Stadt, ist ein spezieller Charakter und lebt angeblich mehr durch seine Raggaemusik, als mit vermitteln von Kunden für irgendwelche Agenturen. Auf jeden Fall scheinen Jacob und er einen guten Kontakt zu pflegen und so kamen wir alle in den genuss eines Original Belizianischen Essens daheim, in Rudis Hütte am Stadtrand des beschaulichen San Ignacio.

Maya und ich sprechen oft darüber, wie es uns geht. Wir stellen fest, dass wir uns noch überhauptnicht im Klaren sind, was hier um uns herum überhaupt passiert. Wir sind beides Gefühlsmenschen und so brauchen wir etwas länger um anzukommen und zu begreiffen, dass wir soeben bei nem Belizianer daheim waren. Bei einem Maya der Musik macht und der beste Karaokesänger der Stadt ist (wohl auch der einzige). Schon starkes Stück.

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