Mi Casa es tu casa.

Wir kommen endlich dazu, einmal über die nächsten Wochen zu reden. Wer schon mal etwas länger im Urlaub war oder einfach Glück hatte, nette Menschen kennenzulernen, wird früher oder später damit konfrontiert, das wenn man sich mal in der Nähe des anderen aufhaltet, man doch vorbei kommen könnte. Couchsurfing aber persönlich. Die Philosophie dahinter ist super, doch die Gefahr das die Füsse kalt werden, eine spontane Absage, ist gross.

Das bereitet mir gerade etwas Schwierigkeiten in meinen nächsten Destinationen, die ich hauptsächlich wegen/für diese Menschen gewählt habe. Die Idee sieht folgendermassen aus: Heute werde ich nach Hongkong fliegen. Mal wieder :D Mit dem Ziel im Zollfreiparadies eine neue Kamera zu kaufen und nochmal etwas China zu schnuppern. Die Wai (vom Tibet-Trip) hat mir versprochen, mich unterkommen zu lassen. Ich habe aber länger nichts mehr gehört. Ob das nun klappt?

Am 19. gibt es einen grossen Stilbruch. Ich werde Asien ein für alle Mal verlassen und über den grossen Teich fliegen. Hoffentlich mit voller Motivation und Reisemoral um im nächsten Schritt noch mal richtig Rückenwind zu erfahren.

Dabei werde ich bei der Sandrine crashen. War auf jeden Fall so geplant, bis sie mir heute mitteilte, dass sie für Thankgiving (jawohl, dieser geile Feiertag mit Truthahn und so) und die ganze Woche, nicht zu Hause sein wird. Das ist jetzt natürlich Blöde. Zuerst habe ich mir riesig gefreut, zweitens muss ich jetzt umdenken. Aber lasst euch überraschen. Ich freue mich auf jeden Fall trotzdem riesig.

Hach Flurina, du bist jetzt wohl bereits auf dem Weg nach Krabi. Mir fallen keine Worte ein, welche die Dankbarkeit, die ich dir gegenüber Empfinde, beschreiben können. Das einzige was klar ist, es gibt Menschen, die tauchen in ihren Leben gegenseitig immer wieder auf und nehmen darauf Einfluss. Ich glaube das Wort: «Schutzengel» trifft es ziemlich gut. Nun lass dir Flügel wachsen und zeig den Thais was Swiss Quality Gastro bedeutet.