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Bangkok - Krabi - Railey

Nach uns die Sintflut


Wir sind abgereist. Es macht keinen Sinn länger in Bangkok zu bleiben unter diesen Umständen. Zudem treffen meine weiteren Freunde hier erst in zwei Wochen ein. Aber eben, abreisen. Das war tatsächlich möglich. Zwar nur mit den teureren Touristenbussen, was für den Fall aber okay war. Ein Schiff von einem Gefährt mit Meterhohen Reifen, die sich durchs Hochwasser tankten.

Neben mir die Verena, die mit mir kommt. Die Ewa hat sich entschieden, nach Chang Mei zu fahren. Sie bekommt vom österreichischen Staat Stipendien um hier zu leben. Aber nur wenn sie Studiert. Sie versucht die Situation zu lösen, in dem sie über Phuket in den Norden fliegt. Die einzige Möglichkeit. Jeder verlässt die Stadt. Alles ist ausgebucht. Auch viele Thais verlassen das sinkende Schiff.

Wohin sollte uns der Weg führen? Auf jeden Fall an den Strand. Wir haben uns spontan für Raley entschieden. Eine Halbinsel in der Nähe von Phuket, die abgelegen und gemütlich sein soll mit schönen Stränden und Beachbars. Na dann los! Nach gut 15 Stunden Reise durch die immer schöner werdende Palmenlandschaft, sollten wir unser Ziel erreichen …

Inzwischen konnte ich in Erfahrung bringen, an was die komische Stimmung in Bangkok gelegen war. Verena war schlichtweg eiversüchtig, dass ich mich mit Ewa so gut verstanden hatte. Frauen.

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