Life goes on und die Sandrine lacht.
Das wars erst mal mit Kathmandu. Heute Morgen Früh gings weiter mti dem Bus nach Pokhara, der drittgrössten Stadt Nepals und einem Paragliding-Paradies, direkt am See gelegen. Nach all dem Adrenalin der letzten Tage scheine ich abhängig geworden zu sein. Ich versueche mir die nächsten Tage einen Anfängerkurs zu organisieren.
Jalalle und Lukas sind zur Zeit sehr dicke. Sie werden das machen, wofür mir keine Lust bleibt. Den Annapurna-Treck. 19 Tage wollen sie abtauchen oder besser aufsteigen in die Bergwelt des faszinierenden Annapurna-Massives. Mich selbst lässt das ganze ziemlich kalt. Ich bin ehrlich zu mir selbst und sage, nein, ich laufe keine 19 Tage, das ist mir zu doof. Zudem ist es verflixt teuer. Das geht sich für mich nicht aus.
Mist, mein Akkuladegerät liegt noch in Kathmandu. Gepäck minus ein Akkuladegerät.
Da geniesse ich lieber die tolle Aussicht von unserem Balkon auf den See von Pokhara. Es erinnert mich irgendwie an einen der Zahlreichen Seen in Neuseeland, nur dass es hier keine Sandflies gibt. Total zufällig haben wir die Sandrine weider getroffen. Was für eine Freude, als sie aus einem Restaurant auf uns zustürmte … mit einem herrlichen verzaubernden Lächeln. Schön für uns alle, sie wieder hier zu haben :D Ich meine, wir sind ohne sie schon verdammt gut aussehend. Ein Wunder dass uns die Sonne noch nicht ausm Arsch scheint. Als wäre das nicht genug, läuft beim Abendbier auch noch Paul um die Ecke. Paul war der, der sich wenn er betrunken war, den Nepalesischen Musikern die Instrumente klaute und ihnen mit seinen Skills die Show klaute. Er solte es auch in Pokhara wieder tun. Und schon wieder sind wir aus gegangen. Irgendwie werde ich langsam müde.