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Kathmandu

Regenzeit


Es hat mal wieder ein weilchen gedauert, bis wir aus den Federn kamen. Wir haben einen langsamen Rhythmus eingeschlagen. Was andere in drei Tagen machen, machen wir in 5. Aber wir haben ja die Zeit und Stress ist ein Fremdwort. Wir haben von einer Stupa erfahren, welche die grösste in Kathmandu sein soll. Und es war nicht gelogen. Ein riesiges Teil, dass wir dann auch Buddhistisch Korrekt drei Mal umrundeten. Man sagt, dass beim Bau dieses altertümlichen Monumentes massive Wasserknappheit herrschte, weshalb die Diener am Morgen den Tau von den Gräsern sammelten, um Zement anrühren zu können. Lasst euch das mal durch den Kopf gehen.

Das Highlight bildete eine Tasse Massala-Tea auf einem der Dächer der Restaurants drumherum und einer Wunderbaren Aussicht auf die Stadt. Wir haben zum ersten Mal gesehen, wie Bunt das Ganze hier ist. Herrlich. Warum China das nicht fertig bringt?

Den Abend verbrachten wir dann mit Jallal und Gal, der Israelin, auf dem Dach irgend eines Hotels zusammen mit den andern, die noch nicht ins Bett wollten. Einige inspirierende Persönlichkeiten waren dabei, die Nacht war fair mit uns und endete lange nicht.

Es ist immer noch Regenzeit hier in Nepal. Eigentlich sollte sie ja vorbei sein, aber es regnet immer noch Punktgenau um 13.00 Uhr kurz und häftig und um 16.00 Uhr etwas länger. Dabei wird der Himmel Dunkelgrau und genauso schnell, wie die Wolken aufziehen, verschwinden sie dann auch wieder. Das man danach die Uhr stellen kann, haben wir auch erst heute gemerkt und uns, Schlaumeier, wie wir sind, Regenschirme zugelegt :D

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