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Chengdu – Shenzshen – Hongkong

Während die Schweiz feiert …


… die Biere zapft und die Würste grillt, stehen wir früh morgens auf und machen uns zum Flughafen. Das Tagesziel war Hongkong, das wir über Shenzhen, die neue Chinesische Megacity an der Grenze zu Hongkong, (erneut) zu erreichen versuchen. Für mich ist das inzwischen das gefühlte tausendste Mal und damit auch die tausendste verschiedene Variante, die wir nun ausprobieren um nach Hongkong zu gelangen. Dies war die Bislang angenehmste. Im Klimatisierten Bus ging es beinahe direkt vom Flughafen in die Grenze und von dort per Doppelstöckerbus hinein in die Megacity.

Am Abend in Hongkong haben wir uns die Symphony of Lights angesehen. Ich finde das inzwischen so toll, weil man so etwas ein Gefühl für die Stadt bekommt. Mel gefällt es hier sehr und mir ja sowieso. Etwas kraft ist auch eben zurück in unsere Körper geflossen. Ciao China für ien paar Tage. Ich bin gespannt auf die Pläne der nächsten Zeit – und wie schlimm sich die Erkältung entwickelt.

Ich persönlich muss manchmal auch schon weiter denken. Auch wenn das Mel nicht gerhe sieht. Hach manchmal komm ich schon hinten und vorne nicht draus mit dir, du Huhn =). Tibet ist erneut Thema. Ich habe viel nachgedacht. Seit meinem ersten Versuch ist viel passiert. Ich habe viel gesehen und erfahren. Wie lange? Wie intensiv? Soll ich überhaupt gehen? Es ist nicht so einfach. Man wird von überall her beeinflusst und meine radikale Einstellung zum Thema Free Tibet und Dalai Lama sehe ich inzwischen als post-pupertierende Aussagen eines Nichtwissenden. Meine Position dem Thema gegenüber ist momentan sehr neutral und ich bin auf der Suche nach dem «richtigen» Tibet, was auch schon mal anders war. Auch wenn ich die Ortspläne inzwischen auswendig kenne, ohne je da gewesen zu sein.

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