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Beijing

Mel ist da :D

27 °C und Mel schmilzt. Dick eingehüllt in total überflüssigen Klamotten steht sie da. Ein Blick, ein pochendes Herz und Tränen. Umgeben von voyeuristisch veranlagten Chinesen halten wir uns in den Armen. In China liebkost man sich nicht in der Öffentlichkeit, aber wir tun es. Ein wunderbares Gefühl, dass alles geklappt hat. Ein Stück meines Lebens aus der Schweiz ist soeben 7000 Kilometer hierher geflogen, für diesen Moment. Das werden wir beide nicht so schnell vergessen …

Nun sitzen wir da, trinken Tsingtao (mit kaputtem Flaschenhals), Blue Van im Speaker. Zum ersten Mal seit Monaten spreche ich Schweizerdeutsch. Mit gelegentlichen Rückfällen ins Englische :)

Ich bin ziemlich überrascht, wie fit die Dame ist, hat sie doch inzwischen einen 30 Stunden Tag hinter sich (Mel: nicht wie Lukas, der heute doch glatt kotzen musste, weil er mit einem Saudi-Arabier beim Shisha rauchen konkurieren wollte). (Luke: Ja, mit seiner Pace konnte ich nicht mithalten.) Auf alle Fälle haben wir bereits den ersten Ausflug in den Olympia-Park hinter uns. Ebenso die erste Taxifahrt, weil nämlich die Metro nach 23.00 Uhr nicht mehr arbeiten wollte. Schweinerei so was. :D

Die Segel der Operation haben wieder Rückenwind erfasst. Mal sehen, wohin es uns treibt.

Gerne senden wir herzliche Grüsse an die Daheimgebliebenen. Wir werden euch die nächsten Wochen gehörig einversüchtig machen mit unseren Geschichten und Abenteuern. Muahahahaha.

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